Der Krieg in der Ukraine bewegt die Menschen. Wie in ganz Sachsen rufen auch im Kirchenbezirk Leipziger Land Kirchgemeinden zum Gebet für den Frieden auf.

„Wir laden die Menschen ein, ihre Ängste und Sorgen, aber auch ihre Bitte um Frieden gemeinsam im Gebet vor Gott zu bringen“, so Superintendent Jochen Kinder. „Das gemeinsame Gebet ist neben dem engagierten Tun Ausdruck unserer christlichen Verantwortung für die Welt.“

Auf der Homepage des Kirchenbezirks sind die bisher bekannten Aktionen aufgeführt, mit Friedensgebeten u.a. in Pegau und Groitzsch sowie in Colditz, Grimma und Borna. Auch in den Sonntagsgottesdiensten wird Raum dafür sein, wie z.B. in Großbuch und Großbardau.

Übersicht des Ev.-Luth. Kirchenbezirks Leipziger Land:

https://kirche-im-leipziger-land.de/event-tag/gebet-fuer-den-frieden

Übersicht der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens:

https://www.evlks.de/aktuelles/friedensgebete

Nachtrag mit einer Pressemitteilung der Ev.-Luth. Landeskirche vom 25.02.2022:

Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und des Krieges, der ganz Europa in Erschrecken versetzt, laden Kirchgemeinden in ganz Sachsen zu Friedensgebeten ein. Landesbischof Tobias Bilz hatte zum Gebet für den Frieden aufgerufen und betont: „Beten und Tun sind unsere ureigenen Möglichkeiten, als Christinnen und Christen in dieser Welt Verantwortung zu übernehmen.“

Die sächsische Landeskirche schließt sich darüber hinaus dem heute veröffentlichten deutschlandweiten ökumenischen Aufruf zu Friedensandachten an, die am Sonntag, 27. Februar 2022, um 18:00 Uhr in christlichen Kirchen in ganz Deutschland stattfinden sollen.
Außerdem sind sächsische Christen eingeladen, an der zentralen Kundgebung für Frieden in Europa am Sonntag (27. Februar) in Berlin teilzunehmen, zu der die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis aufruft.