Gebet für den Frieden

Am 24. Februar 2023 ist es ein Jahr her, dass die russische Armee in die Ukraine eingedrungen ist. Der Tag erinnert uns an das Leid und die Bestürzung, die damit über die Menschen dort gekommen sind. Täglich hören wir von den Folgen des Krieges. Auch bei uns sind Menschen entsetzt, dass es noch nicht gelungen ist, einen Waffenstillstand zu erreichen. Fragen nach der Unterstützung der Menschen in der Ukraine werden in der Mitte unserer Gesellschaft oft kontrovers diskutiert. Für Christinnen und Christen ist damit die Glaubwürdigkeit des Zeugnisses der „Friedensbewegung Gottes in diese Welt hinein“ verbunden. Wir wollen nicht vergessen, dass auch in anderen Teilen der Welt (z. B. in Syrien, im Jemen) Kriege und Gewalt toben und Menschen ihre Heimat verlieren. Auch sie wollen wir in unsere Gebete mit einschießen.   

Die Evangelische Friedensarbeit bietet Texte für eine Andacht an diesem Tag an. Diese finden Sie im Anhang bzw. unter www.friedensbildung-sachsen.de

Der Entwurf für ein Friedensgebet des Zusammenschlusses der Friedensbeauftragten (EAK – Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden) entstand im Kreis der landeskirchlichen Friedensbeauftragten im Raum der EKD und der ev. Studierendengemeinde.